Wir gratulieren unseren Kameraden, die im ‘Dezember' Geburtstag haben und wünschen Ihnen
alles Gute, viel Glück, Zufriedenheit vor allem aber Gesundheit für das neue Lebensjahr:
Andree Daniel (05.12.), Siegfried Brune (12.12.) Gerhard Ochs (17.12.), Rosemarie Louis (22.12.) Rudy Schulze (23.12.) und Christian Schrenk (31.12.)
Diese Alouette II stand bis zum Jahr 2018 vor der "Alten Sporthalle" in der Rotenburger "Lent-Kaserne" und erinnerte an die Heeresfliegereinheiten des Standortes. Heute schmückt unsere Alouette die Jägerkaserne
in Bückeburg.
Die Alouette (franz. für Lerche) II Sud-Est SE.3130 wird von einem Turboméca Artouste II, die Sud-Aviation SA-318C von einem Astazou IV angetrieben. Das Hersteller-Konsortium Aérospatiale fertigte die Alouette II mit einem Kufenlandegestell, Dreiblatt-Hauptrotor und einem Zweiblatt-Heckrotor.
Bis auf einige Streben zur Stabilisierung ist die räumlich vom Cockpit nicht getrennte Kabine voll verglast. Das Rumpfgerüst und der Heckausleger sind in Stahlrohrgerüstbauweise gefertigt und nicht verkleidet. Die fehlende Verkleidung gibt freie Sicht und gute Zugänglichkeit auf die Antriebselemente hinter der Kanzel. Die Alouette fand weite Verbreitung und Verwendung im Militär- und Zivilbereich zum Passagiertransport und als Beobachter, vor allem aber in der Flugausbildung (hier vor allem aufgrund der Ausführung mit nur einem Triebwerk zur Durchführung von Autorotationen). Früher nutzte man sie mitunter auch zum Patiententransport in der Luftrettung, aufgrund der beengten Platzverhältnisse aber eher sporadisch.
Als erstes Hubschraubermodell wurde die Alouette II bei zahlreichen deutschen Polizeihubschrauberstaffeln eingesetzt, unter anderem zur Einsatzführung und Grenzüberwachung beim Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei, bis 2007) und der Bundeswehr (bis Anfang 2008).
Zur Schulung von Pilotennachwuchs ist die Alouette II besonders geeignet, weil die manuelle indirekte Steuerung Steuerfehler verzeiht und Fliegen ohne Automatik, d. h. mit nicht stabilisierter Steuerung, ermöglicht. Flugstabilisierende Elemente, wie sie bei modernen zweimotorigen Hubschraubern zu finden sind, fehlen bei der Alouette II. Dies führt dazu, dass der Pilot sehr aufmerksam und bewusst die Steuerungselemente handhaben muss und so ein gutes Gefühl bekommt, wie die Maschine auf die Bedienung der Steuerelemente reagiert.
Quelle: Wikipedia
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